Das Bündnis für Familie im Regionalverband gewinnt zwei neue Partner

Aktionstag am 15. Mai wirbt für Zusammenhalt für Familien in Corona-Zeiten

Das Lokale Bündnis für Familie im Regionalverband Saarbrücken ist auf 76 Mitglieder angewachsen. Am heutigen Freitag konnte Regionalverbandsdirektor Peter Gillo die Bündnisurkunden an Andrea Massone, Geschäftsführerin der Knappschaftsklinikum Saar GmbH und Sven Schäfer, Geschäftsführer der Drogenhilfe Saarbrücken gGmbH aushändigen. „Wir freuen uns sehr über den heutigen Zuwachs, gerade jetzt, da Familien pandemiebedingt vor außerordentliche Aufgaben und Herausforderungen gestellt sind. Umso wichtiger ist es daher, auf ein starkes Bündnis setzen zu können, das deren Belange im Blick behält und ein Netzwerk zu haben, das den Zusammenhalt fördert“, erklärte Peter Gillo.

Die Aufnahme der neuen Bündnispartner wurde genutzt, um auf den kommenden internationalen Tag der Familie am 15. Mai hinzuweisen. In diesem Jahr steht er, als zugleich bundesweiter Aktionstag des Lokalen Bündnis für Familie, unter dem Motto: „Zusammenhalt. Vor Ort und für Familien“. Dazu kamen elf Vertreterinnen und Vertreter des Bündnisses, symbolisch durch ein Band verbunden, vor dem Saarbrücker Schloss zusammen, um für Zusammenhalt in der Pandemie für Familien zu werben. Denn gerade in Zeiten der Krise profitieren die Bündnispartner untereinander von den Erfahrungen und Errungenschaften im Bereich der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Dazu zählen unter anderem eine Checkliste „Pflege und Beruf“ der Arbeitsgemeinschaft Pflege, ein Trauerratgeber des Bestattungshauses Friede Duchene in Völklingen sowie der Kita-Planer des Jugendamtes.

Das Lokale Bündnis für Familie im Regionalverband besteht seit 2005 und setzt sich für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Familien ein. Das Netzwerk besteht aus freiwilligen Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, wobei die Partner nach eigenen Möglichkeiten ihre Erfahrung und Expertise einbringen können. Kernthemen des Bündnisses sind die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, verlässliche Kinderbetreuung sowie zunehmend auch die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege. In den beiden Arbeitsgruppen Pflege und Beratung werden dafür bedarfsorientierte Projekte entwickelt.